Projektbeispiele
Rohstoffmanagement
Für diverse Biogasportfolien
Um diese Tätigkeit zu verstehen, muss man wissen, dass viele Großanlagen gewerblich geführt werden. Das heißt es gibt keine angeschlossenen Landwirtschaftsbetrieb, auf dessen Fläche die benötigten Substrate angebaut werden.
Vielmehr gibt es ein zentrales Management und dezentrale Rohstoffmanager. Diese akquirieren in Abstimmung mit der jeweiligen Anlage dem Bedarf.
Die Aufgabebestand aus Vertragsgestaltung und -verhandlung mit regionalen Partnern. Koordination von Anbau und Ernte und Rückführung der Gärreste.
Insgesamt wurden ca. 7.000ha, also ca. 210.000t Mais p.a. beerntet und bewegt.
Schadensmanagement
nach einem Großfeuer
Nach einem Großbrand wurde eine komplette Lagerhalle mit Inhalt vollständig vernichtet.
Insgesamt waren ca. 2.500t Getreide und Getreidenebenprodukte eingelagert.
Das ganze Ausmaß des Schadens wurde erst sichtbar, nachdem das Feuer gelöscht war.
Noch in der selben Nacht ging es an die Aufarbeitung und die Ermittlung der Schadenshöhe.
Im Anschluss erfolgte, gemeinsam mit den Gutachter, eine Besichtigung der Brandstelle.
Zusammen mit der Versicherung wurde eine Plan für die Räumungsarbeiten entwickelt.
Unter Zuhilfenahme diverser Spezialmaschinen wurde die Brandware separiert, aufbereitet und Ihrer endgültigen Verwertung zugeführt.
Nach nur 4 Wochen war der komplette Schaden abgewickelt der Unglücksort besenrein übergeben.
Gärrestverwertungskonzept
für Abfallbiogasanlagen
Gärreste aus Biogasanlagen und andere organische Dünger waren zu Zeiten von günstigem Mineraldünger weniger populär.
Stammt der Gärrest aus einer Abfallbiogasanlage, wird es richtig spannend. Die Vorbehalte seitens der Landwirtschaft sind relativ groß.
Aus diesem Grund wurde die Gärreste über einen Zeitraum vom 12 Monaten untersucht, um es im Anschluss mit dem Gütesiegel Kompost zu versehen.
Einer landwirtschaftlichen Verwertung von ca. 70.000m³ p.a. stand nichts mehr im Wege.
Frühphasenprojektierung
für den Bau einer Biomethananlage
Die Shell Deutschland GmbH plant, seine Geschäftsfelder zunehmend auf alternative Kraftstoffe auszuweiten.
Ein Schwerpunkt hierbei ist verflüssigtes Biomethan, kurz Bio-LNG, welches insbesondere den Schwerlastverkehr klimaneutral gestalten soll.
Hierfür sollen eigene Biomethananlagen gebaut und betrieben werden.
Das erste Projektbefindet sich in Karstädt(Brandenburg).
Hierzu wurde eine Standortanalyse erstellt, welche letztendlich den Ausschlage für diesen Standort gab.